Lösungen für die Metallbearbeitung aus einer Hand

FAQ

Ein Fräseinsatz ist ein Schneidwerkzeug, das in Fräsmaschinen verwendet wird, um Material von einem Werkstück zu entfernen. Sie bestehen in der Regel aus harten Materialien wie Hartmetall, Keramik oder Schnellarbeitsstahl und sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich.

Fräseinsätze sind mit mehreren Schneidkanten ausgestattet, die gedreht oder gewendet werden können, um andere Kanten zu verwenden, wenn eine stumpf oder beschädigt wird. Dadurch sind sie kostengünstiger als Vollhartmetallfräser, da nur die Wendeschneidplatte und nicht das gesamte Werkzeug ausgetauscht werden muss.

Fräseinsätze gibt es in verschiedenen Geometrien, z. B. quadratisch, rund, achteckig und dreieckig, die jeweils für bestimmte Arten von Schnitten ausgelegt sind. Sie können auch verschiedene Beschichtungen oder Oberflächenbehandlungen aufweisen, um ihre Verschleißfestigkeit zu verbessern oder die Reibung während des Schneidprozesses zu verringern.

Die richtige Auswahl und Anwendung von Fräseinsätzen kann die Effizienz, die Werkzeugstandzeit und die allgemeine Bearbeitungsqualität verbessern. Durch die Auswahl des geeigneten Typs von Fräseinsätzen für einen bestimmten Fräsvorgang kann der Bediener schnellere Materialabtragsraten, bessere Oberflächengüten und längere Werkzeugstandzeiten erzielen.

Es gibt verschiedene Arten von Wendeschneidplatten, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften und Verwendungszwecken. Hier sind einige der gängigsten Typen:

  1. Wendeschneidplatten: Werden in Drehbänken und Drehzentren verwendet, um Material von einem rotierenden Werkstück zu entfernen. Es gibt sie in verschiedenen Formen, z. B. quadratisch, dreieckig und rund.

  2. Fräseinsätze: Werden in Fräsmaschinen verwendet, um Material von einem feststehenden Werkstück zu entfernen. Es gibt sie auch in verschiedenen Formen wie quadratisch, dreieckig und rund.

  3. Bohreinsätze: Werden in Bohrmaschinen verwendet, um Löcher in Materialien zu bohren. Sie haben in der Regel eine spitze Spitze und können mehrere Schneidkanten aufweisen.

  4. Einstecheinsätze: Zum Einstechen oder Abstechen, bei dem eine Nut geschnitten oder ein fertiges Teil von einem größeren Stück Material getrennt wird.

  5. Gewindeschneideinsätze: Werden zur Herstellung von Gewinden in Materialien verwendet. Es gibt sie in verschiedenen Formen, je nach Gewindetyp und Steigung.

  6. Keramische Wendeplatten: Hergestellt aus hochreiner Keramik und für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von gehärteten Metallen und anderen zähen Materialien.

  7. Diamant-Einsätze: Diese aus polykristallinem Diamant (PKD) oder einkristallinem Diamant (SCD) hergestellten Wendeschneidplatten bieten eine außergewöhnliche Verschleißfestigkeit und werden für die Bearbeitung von Nichteisenwerkstoffen und Verbundwerkstoffen eingesetzt.

  8. Hartmetall-Einsätze: Diese Wendeschneidplatten aus Wolframkarbid und Kobalt werden in der Regel für allgemeine Bearbeitungsvorgänge verwendet.

Verschiedene Arten von Wendeschneidplatten bieten unterschiedliche Vorteile in Bezug auf Leistung, Haltbarkeit und Kosteneffizienz. Die Auswahl eines bestimmten Schneidplattentyps hängt von den Anwendungsanforderungen und den zu bearbeitenden Materialien ab.

Die Wahl des richtigen Dreheinsatzes ist ein wesentlicher Faktor für eine hochwertige und effiziente Drehbearbeitung. Hier sind einige Faktoren, die bei der Auswahl eines Dreheinsatzes zu berücksichtigen sind:

  1. Der zu bearbeitende Werkstoff: Verschiedene Wendeschneidplatten sind für bestimmte Werkstoffe wie Stahl, rostfreien Stahl, Gusseisen, Aluminium oder exotische Legierungen ausgelegt. Achten Sie darauf, eine Wendeplatte zu wählen, die für das zu bearbeitende Material optimiert ist.

  2. Schnittgeschwindigkeit: Die Schnittgeschwindigkeit, mit der Sie die Drehmaschine betreiben werden, wirkt sich auch auf die Wahl des Dreheinsatzes aus. Härtere Materialien erfordern niedrigere Schnittgeschwindigkeiten und können eine andere Schneidengeometrie erfordern.

  3. Vorschubgeschwindigkeit: Die Vorschubgeschwindigkeit ist der Weg, den das Schneidwerkzeug bei jeder Umdrehung des Werkstücks zurücklegt. Ein höherer Vorschub kann die Produktivität erhöhen, hat aber auch Auswirkungen auf die Wahl der Wendeplattengeometrie und -sorte.

  4. Form und Größe des Werkstücks: Form und Größe des Werkstücks haben Einfluss auf die Wahl der Wendeplattenform und -größe. Ein kleineres Werkstück kann beispielsweise eine kleinere Wendeplatte mit einer feineren Spitze erfordern.

  5. Bearbeitungsparameter: Die Bearbeitungsparameter, wie z. B. Schnitttiefe und -breite, wirken sich ebenfalls auf die Auswahl einer Drehplatte aus.

  6. Spankontrolle: Die Art der beim Drehen erzeugten Späne ist wichtig, da sie die Qualität der Oberflächengüte und die Standzeit des Werkzeugs beeinflussen kann. Wählen Sie eine Wendeschneidplatte, die für die Erzeugung des gewünschten Spantyps für Ihre Anwendung ausgelegt ist.

Bei der Auswahl einer Wendeschneidplatte ist es wichtig, die Richtlinien und Empfehlungen des Herstellers für die Drehmaschine und das zu bearbeitende Material zu beachten. Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie die richtige Wendeschneidplatte für Ihre spezielle Anwendung auswählen, eine optimale Leistung erzielen und die Werkzeugstandzeit verlängern.

Welche Wendeschneidplatte bei der Bearbeitung von Gusseisen am besten geeignet ist, hängt von der jeweiligen Anwendung und der Art des zu bearbeitenden Gusseisens ab. Hier sind einige gängige Auswahlmöglichkeiten:

  1. CBN-Einsätze (kubisches Bornitrid): Diese Wendeschneidplatten sind ideal für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von Grauguss und Sphäroguss. Sie bieten eine hervorragende Verschleißfestigkeit und können eine längere Standzeit gewährleisten.

  2. Keramische Wendeplatten: Keramische Wendeplatten eignen sich auch für die Bearbeitung von Gusseisen. Sie bieten ein hohes Maß an Hitzebeständigkeit und können dazu beitragen, glattere Oberflächen zu erzielen.

  3. Beschichtete Hartmetalleinsätze: Beschichtete Hartmetalleinsätze sind eine beliebte Wahl für die universelle Bearbeitung von Gusseisen. Die Beschichtung verbessert die Verschleißfestigkeit und kann helfen, Aufbauschneiden und Werkstückanhaftungen zu verhindern.

  4. Unbeschichtete Hartmetalleinsätze: Unbeschichtete Hartmetalleinsätze sind preiswerter als beschichtete, können aber bei manchen Anwendungen eine kürzere Standzeit haben. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für das Schneiden bei niedrigen Geschwindigkeiten oder bei Verwendung von Kühlmittel.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beste Wendeschneidplatte für Gusseisen von mehreren Faktoren abhängt, z. B. von der jeweiligen Anwendung, der Geschwindigkeit und dem Vorschub sowie davon, ob ein Kühlmittel verwendet wird oder nicht. Es wird empfohlen, die Empfehlungen des Wendeplattenherstellers zu beachten, um die richtige Wendeplatte für Ihre Anwendung auszuwählen.

Eine rotierende Wendeschneidplatte ist eine Art von Schneidwerkzeug, das in Fräsmaschinen verwendet wird, um Material von einem Werkstück zu entfernen. Sie sind mit mehreren Schneidkanten ausgestattet, die gedreht oder gewendet werden können, um andere Kanten zu verwenden, wenn eine stumpf oder beschädigt wird. Dadurch sind sie kostengünstiger als Vollhartmetallfräser, da nur die Wendeschneidplatte und nicht das gesamte Werkzeug ausgetauscht werden muss.

Rotationsfräseinsätze gibt es in verschiedenen Geometrien, z. B. quadratisch, dreieckig und rund, die jeweils für bestimmte Arten von Schnitten ausgelegt sind. Sie können auch verschiedene Beschichtungen oder Oberflächenbehandlungen aufweisen, um ihre Verschleißfestigkeit zu verbessern oder die Reibung während des Schneidprozesses zu verringern.

Die Möglichkeit, die Schneidkanten der Wendeschneidplatte zu drehen oder zu spiegeln, ermöglicht eine längere Standzeit der Werkzeuge, eine höhere Produktivität und geringere Ausfallzeiten für den Werkzeugwechsel. Dies macht sie zur idealen Wahl für hochvolumige Bearbeitungsvorgänge, bei denen Effizienz und Kosteneffizienz eine wichtige Rolle spielen.

Insgesamt sind rotierende Fräseinsätze eine vielseitige und zuverlässige Werkzeugoption für eine Vielzahl von Fräsanwendungen, die sowohl Leistungs- als auch Kostenvorteile gegenüber anderen Schneidwerkzeugen bietet.

Quadratische Fräseinsätze bieten mehrere Vorteile bei Fräsanwendungen, darunter:

  1. Vielseitigkeit: Quadratische Fräseinsätze können für eine Vielzahl von Fräsoperationen verwendet werden, wie z.B. Planfräsen, Schulterfräsen, Nutenfräsen, Konturieren und Profilieren. Diese Vielseitigkeit macht sie ideal für den Einsatz bei allgemeinen Fräsanwendungen.

  2. Stabilität: Die quadratische Form der Wendeschneidplatte sorgt für eine größere Stabilität während der Bearbeitung und verringert das Risiko von Vibrationen und Rütteln, die die Qualität der bearbeiteten Oberfläche beeinträchtigen können.

  3. Mehrere Schneidkanten: Quadratische Fräseinsätze haben in der Regel vier oder mehr Schneidkanten, was eine längere Standzeit der Werkzeuge und geringere Ausfallzeiten für den Werkzeugwechsel ermöglicht.

  4. Kosteneffizienz: Da nur die Wendeschneidplatte ersetzt werden muss, wenn sie stumpf oder beschädigt wird, sind Vierkantfräsplatten kostengünstiger als Vollhartmetallfräser, bei denen das gesamte Werkzeug ersetzt werden muss.

  5. Verbesserte Spanabfuhr: Quadratische Fräseinsätze verfügen oft über Spanbrecher oder andere Konstruktionselemente, die die Spanabfuhr während der Bearbeitung verbessern und das Risiko von Kanten- und Werkstückanhaftungen verringern.

  6. Oberflächengüte: Die quadratische Form der Wendeschneidplatte kann im Vergleich zu anderen Geometrien zu einer glatteren Oberfläche beitragen.

Insgesamt sind quadratische Wendeschneidplatten eine vielseitige und zuverlässige Option für eine Vielzahl von Fräsanwendungen und bieten Stabilität, mehrere Schneidkanten, Kosteneffizienz und eine verbesserte Spanabfuhr.

Die SEEN1203 ist ein spezielles Modell von Fräseinsätzen, die von Mitsubishi Materials hergestellt werden. Es handelt sich um eine quadratische Wendeschneidplatte mit vier Schneidkanten, die für die Hochgeschwindigkeits- und Hochleistungsbearbeitung einer Vielzahl von Materialien, einschließlich Stahl, Edelstahl, Gusseisen und Nichteisenmetallen, entwickelt wurde.

Die Wendeschneidplatte SEEN1203 zeichnet sich durch eine scharfe Schneidkante und einen positiven Spanwinkel aus, was die Spanabfuhr verbessert und die Schnittkräfte reduziert. Die Wendeschneidplatte verfügt außerdem über eine hohe Wendelform, die ein glattes und effizientes Schneiden ermöglicht, was zu hervorragenden Oberflächengüten führt.

Darüber hinaus ist die SEEN1203-Wendeschneidplatte mit einer mehrlagigen TiAlN-Beschichtung versehen, um die Verschleißfestigkeit zu erhöhen und die Werkzeugstandzeit zu verlängern. Dadurch eignet sie sich für eine Vielzahl von Fräsanwendungen, einschließlich Planfräsen, Schulterfräsen, Nutenfräsen und Profilieren.

Insgesamt ist die SEEN1203-Fräsplatte ein Hochleistungsschneidwerkzeug, das bei richtigem Einsatz schnelle Materialabtragsraten, verbesserte Oberflächengüten und längere Standzeiten bietet. Sie ist eine ausgezeichnete Wahl für eine Vielzahl von Fräsanwendungen, insbesondere für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung oder schwer zu schneidende Materialien.

Es gibt viele verschiedene Arten von Fräseinsätzen, die für verschiedene Fräsarbeiten verwendet werden können. Hier sind einige gängige Typen:

  1. Quadratische Wendeschneidplatten: Sie haben vier Schneiden und werden üblicherweise für allgemeine Fräsarbeiten verwendet.

  2. Runde Wendeschneidplatten: Sie haben eine kreisförmige Form mit mehreren Kanten und werden für Profilierungs-, Konturierungs- und Endbearbeitungen verwendet.

  3. Dreieckige Wendeschneidplatten: Diese haben drei Schneidkanten und werden für Hochgeschwindigkeitsbearbeitung und flache Schnitte verwendet.

  4. Achteckige Wendeschneidplatten: Diese haben acht Schneidkanten und werden zum effizienten Planfräsen und Schruppen eingesetzt.

  5. Rhombische Einsätze: Sie haben zwei Diagonalen, die sich in einem Winkel von 60 Grad schneiden, wodurch vier Schneidkanten entstehen. Sie werden in der Regel zum Fräsen und Schruppen mit hohem Vorschub verwendet.

  6. Hochvorschub-Einsätze: Diese haben eine spezielle Geometrie, die hohe Vorschübe und geringere Schnittkräfte ermöglicht, was sie ideal für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung und schwer zu bearbeitende Materialien macht.

  7. Keramische Einsätze: Sie bestehen aus keramischem Material und sind bekannt für ihre hohe Verschleißfestigkeit und ihre Fähigkeit, hohen Temperaturen zu widerstehen. Sie werden häufig für die Bearbeitung von gehärtetem Stahl und anderen zähen Materialien verwendet.

  8. Hartmetall-Einsätze: Diese werden aus Hartmetall hergestellt und sind für ihre Zähigkeit und Verschleißfestigkeit bekannt. Sie sind eine beliebte Wahl für allgemeine Fräsarbeiten sowie für schwer zu bearbeitende Materialien.

  9. Wendeschneidplatten: Diese sind so konstruiert, dass sie leicht ausgetauscht oder indexiert werden können, wenn die Schneidkante verschlissen oder beschädigt ist. Sie bieten Kosteneinsparungen und eine höhere Produktivität, indem sie die Ausfallzeiten für den Werkzeugwechsel reduzieren.

Fräsen und Bohren sind zwei unterschiedliche Bearbeitungsverfahren, mit denen Material von einem Werkstück abgetragen wird. Hier sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Fräsen und Bohren:

  1. Schneidewerkzeug: Das zum Fräsen verwendete Schneidwerkzeug wird als Fräser bezeichnet, der mehrere Schneiden oder Nuten hat, die sich drehen und Material vom Werkstück abtragen. Das zum Bohren verwendete Schneidwerkzeug wird als Bohrer bezeichnet, der eine einzige Spitze hat und durch Rotation und Vorschub in das Werkstück ein rundes Loch erzeugt.

  2. Arbeitsweise: Beim Fräsen wird das Werkstück entlang mehrerer Achsen bewegt, während ein Fräser Material von der Oberfläche abträgt. Beim Bohren wird der Bohrer gedreht und in das Werkstück vorgeschoben, um ein rundes Loch zu erzeugen.

  3. Materialabtrag: Beim Fräsen kann Material von jedem Teil der Werkstückoberfläche abgetragen werden, während beim Bohren nur Material von der Innenseite des Werkstücks entfernt wird, um ein Loch zu erzeugen.

  4. Oberflächengüte: Beim Fräsen kann eine Vielzahl von Oberflächengüten erzielt werden, darunter flache, gewinkelte oder gekrümmte Oberflächen, je nach Form und Ausführung des Fräsers. Bohren erzeugt ein einheitliches zylindrisches Loch mit einem bestimmten Durchmesser und einer bestimmten Tiefe.

  5. Präzision: Beim Fräsen kann dank des Einsatzes moderner computergesteuerter Systeme und Werkzeuge ein hohes Maß an Präzision und Genauigkeit erreicht werden. Das Bohren ist weniger präzise als das Fräsen, da es von der Fähigkeit und Erfahrung des Bedieners abhängt, die richtige Ausrichtung und Positionierung des Bohrers sicherzustellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fräsen und Bohren zwei verschiedene Bearbeitungsverfahren sind, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Das Fräsen ist vielseitiger und kann komplexe Formen und Oberflächenbehandlungen erzeugen, während das Bohren auf die Herstellung runder Löcher in einem Werkstück ausgerichtet ist.

Bei der Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit und der Drehzahl des Fräsers müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, z. B. der Werkstoff des Werkstücks, die Geometrie des Schneidwerkzeugs und das gewünschte Bearbeitungsergebnis. Hier sind einige allgemeine Schritte zu beachten:

  1. Bestimmen Sie das Material des Werkstücks: Bestimmen Sie die Art des zu bearbeitenden Materials, z. B. Stahl, Aluminium oder andere Materialien.

  2. Wählen Sie den geeigneten Fräser: Wählen Sie einen Fräser mit der geeigneten Geometrie und Beschichtung für das zu bearbeitende Material.

  3. Bestimmen Sie die optimalen Schnittparameter: Berechnen Sie die richtige Schnittgeschwindigkeit (oder Spindeldrehzahl) und Vorschubgeschwindigkeit für das jeweilige Material und den Fräsvorgang. Dies kann mithilfe von Schnittgeschwindigkeitstabellen oder Online-Rechnern erfolgen.

  4. Spindeldrehzahl einstellen: Stellen Sie die Spindeldrehzahl an der Fräsmaschine so ein, dass sie der empfohlenen Schnittgeschwindigkeit für den gewählten Fräser entspricht.

  5. Stellen Sie die Vorschubgeschwindigkeit ein: Stellen Sie die Vorschubgeschwindigkeit der Fräse so ein, dass sie der empfohlenen Vorschubgeschwindigkeit für das jeweilige Material und den Fräser entspricht. Die Vorschubgeschwindigkeit wird normalerweise in Zoll pro Minute (IPM) oder Millimeter pro Minute (mm/min) angegeben.

  6. Überwachen Sie den Bearbeitungsprozess: Beobachten Sie den Bearbeitungsprozess, um sicherzustellen, dass der Fräser das Material mit der gewünschten Geschwindigkeit abträgt und die gewünschte Oberflächengüte erzielt. Nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen an der Spindeldrehzahl und dem Vorschub vor, um den Prozess zu optimieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die optimalen Schnittparameter je nach Anwendung und eingesetztem Gerät variieren können. Es ist daher immer eine gute Idee, die Empfehlungen des Herstellers zu Rate zu ziehen oder einen Experten zu konsultieren, wenn Sie sich über die besten Einstellungen für Ihren speziellen Fräsvorgang nicht sicher sind.

Bei der Berechnung und Optimierung der Schnittkraft beim Fräsen müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, darunter das zu bearbeitende Material, die Geometrie des Fräsers und die Schnittparameter. Hier sind einige allgemeine Schritte zu beachten:

  1. Bestimmen Sie die spezifische Schnittkraft (Kc): Berechnen Sie die Kc für das zu bearbeitende Material. Dieser Wert wird normalerweise in Pfund pro Quadratzoll (PSI) oder Newton pro Quadratmillimeter (N/mm²) gemessen und kann in Referenztabellen oder Online-Rechnern gefunden werden.

  2. Berechnen Sie die gesamte Schnittkraft (Fc): Multiplizieren Sie Kc mit der Querschnittsfläche des zu entfernenden Spans. Die Spandicke kann anhand des Vorschubs, der Spindeldrehzahl und der Anzahl der Schneidkanten des Fräsers berechnet werden.

  3. Überwachen Sie die Schnittkraft: Verwenden Sie einen Kraftsensor oder ein Dynamometer, um die tatsächliche Schnittkraft während des Bearbeitungsprozesses zu messen. Vergleichen Sie die gemessene Kraft mit der berechneten Kraft, um sicherzustellen, dass der Prozess innerhalb sicherer Grenzen verläuft, und um Optimierungsmöglichkeiten zu ermitteln.

  4. Optimieren Sie die Schnittparameter: Passen Sie die Zerspanungsparameter wie Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit so an, dass die Zerspanungskraft konstant bleibt und gleichzeitig optimale Materialabtragsraten und Oberflächengüten erzielt werden. Dies kann bedeuten, dass die Vorschubgeschwindigkeit reduziert oder die Spindeldrehzahl erhöht wird, um die Schnittkraft zu verringern oder umgekehrt.

  5. Optimieren Sie die Werkzeugwege: Erwägen Sie die Einführung von Strategien zur Optimierung der Werkzeugwege, wie z. B. trochoidales Fräsen oder Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, um die Schnittkräfte zu reduzieren und die Werkzeugstandzeit zu erhöhen.

Durch die Überwachung und Optimierung der Schnittkräfte während des Fräsprozesses können Sie die Effizienz steigern, den Werkzeugverschleiß verringern und eine bessere Oberflächengüte erzielen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die optimalen Schnittparameter je nach Anwendung und eingesetztem Gerät variieren können. Daher ist es immer eine gute Idee, die Empfehlungen des Herstellers zu Rate zu ziehen oder sich von einem Experten beraten zu lassen, wenn Sie sich über die besten Einstellungen für Ihren speziellen Fräsvorgang nicht sicher sind.

Um die Oberflächenqualität des Werkstücks beim Fräsen zu gewährleisten, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, z. B. die Werkzeugauswahl, die Schnittparameter und die Maschineneinrichtung. Hier sind einige allgemeine Schritte zu beachten:

  1. Wählen Sie den richtigen Fräser: Wählen Sie einen Fräser mit der passenden Geometrie, Beschichtung und Schneiden für das zu bearbeitende Material.

  2. Optimieren Sie die Schnittparameter: Stellen Sie die Spindeldrehzahl und den Vorschub so ein, dass sie den empfohlenen Parametern für den gewählten Fräser und das zu bearbeitende Material entsprechen. Dies kann dazu beitragen, übermäßigen Werkzeugverschleiß zu vermeiden und die Oberflächengüte zu verbessern.

  3. Verwenden Sie Kühlmittel oder Schmiermittel: Verwenden Sie beim Fräsen Kühl- oder Schmiermittel, um die Reibung und den Wärmestau zu verringern, die zu einer schlechten Oberflächengüte und vorzeitigem Werkzeugverschleiß führen können.

  4. Überprüfen Sie die Einrichtung der Maschine: Vergewissern Sie sich, dass das Werkstück sicher eingespannt und richtig in der Fräsmaschine ausgerichtet ist. Jegliche Vibrationen oder Bewegungen während der Bearbeitung können zu einer schlechten Oberflächengüte und Maßgenauigkeit führen.

  5. Überwachen Sie den Bearbeitungsprozess: Beobachten Sie den Fräsprozess und prüfen Sie die bearbeitete Oberfläche regelmäßig, um sicherzustellen, dass die gewünschte Oberflächengüte erreicht wird. Passen Sie bei Bedarf die Schnittparameter oder die Auswahl des Fräsers an, um den Prozess zu optimieren.

  6. Nachbearbeitungsschritte durchführen: Führen Sie nach dem Fräsen Nachbearbeitungsschritte wie Entgraten oder Polieren durch, um Grate oder Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des Werkstücks zu entfernen.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie die Oberflächenqualität des Werkstücks beim Fräsen verbessern und die gewünschte Oberflächengüte erzielen. Es ist wichtig zu beachten, dass die optimalen Schnittparameter je nach Anwendung und eingesetztem Gerät variieren können. Daher ist es immer eine gute Idee, die Empfehlungen des Herstellers zu Rate zu ziehen oder sich von einem Experten beraten zu lassen, wenn Sie sich über die besten Einstellungen für Ihren speziellen Fräsvorgang nicht sicher sind.

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